4-Phenylbutenon Chemische Eigenschaften,Einsatz,Produktion Methoden
Beschreibung
Benzylidenaceton bildet farblose nach Cumarin riechende Tafeln. Es schmilzt bei 42 ℃ und siedet bei Normaldruck zwischen 260 und 262 ℃. Benzylidenaceton ist l?slich in Alkohol, Benzol, Chloroform und Ether, w?hrend es in Wasser kaum l?slich ist. In der organischen Chemie ist es ein wichtiger Synthese-Baustein für Michael-Additionen, Kondensation-, Cycloadditions- und Grignard-Reaktionen.
Synthese
In einem 250-ml-Zweihalsrundkolben mit Innenthermometer werden 26.5 g (0.25 mol) frisch destilliertes Benzaldehyd und 55.5 ml (0.75 mol) Aceton mit 50 ml Methanol gemischt. Unter gutem Rühren werden innerhalb von 15 Minuten 4.1 ml (13 mmol) 15%-ige Kalilauge so zugetropft, dass die Innentemperatur 25 ℃ nicht überschreitet. Dazu wird der Kolben mit einem Eisbad gekühlt. Nach beendeter Zugabe wird drei Stunden bei 20 ℃ gerührt. Das Reaktionsgemisch wird mit Eisessig neutralisiert, wobei der pH-Wert mit Indikatorpapier überprüft wird, und anschlie?end mit 400 ml Wasser verdünnt. Man extrahiert dreimal mit je 150 ml Ether, w?scht die vereinigten Etherphasen mit Wasser und trocknet sie über wasserfreiem Natriumsulfat. Man filtriert vom Trockenmittel ab, entfernt das Solvens im Vakuum und destilliert den Rückstand im Wasserstrahl-Vakuum. Bei der Destillation wird lediglich Luft durch den Kühler geleitet, da das Produkt, bei Verwendung von Wasser als Kühlmittel, im Kühler auskristallisieren und diesen verstopfen kann. Das Produkt geht bei einem Unterdruck von 16 Torr bzw. 21 mbar bei 140-142 ℃ über. Es werden 23.7-25.6 g (65-70%) Benzylidenaceton als schwach gelbliches ?l erhalten, das beim Abkühlen unterhalb von 40 ℃ kristallin erstarrt. Zur Einleitung der Kristallisation ist gegebenenfalls ein Animpfen oder Reiben n?tig.
Zur Reaktion
Aceton wird im Beisein einer starken Base in α-Stellung deprotoniert. Das entstandene Anion (1) ist nun in der Lage, sich an das Carbonyl-Kohlenstoffatom des Benzaldehyds (2) unter Ausbildung eines Alkoholat-Ions (3) anzulagern. Das protonierte Zwischenprodukt (4) ist ein β-Hydroxyketon. Dieses spaltet ein Molekül Wasser ab, was schlie?lich zum Benzylidenaceton (5), einem α,β-unges?ttigten Keton, führt. Es handelt sich bei dieser Reaktion um eine Aldolkondensation.
R-S?tze Betriebsanweisung:
R36/37/38:Reizt die Augen, die Atmungsorgane und die Haut.
R43:Sensibilisierung durch Hautkontakt m?glich.
R42/43:Sensibilisierung durch Einatmen und Hautkontakt m?glich.
S-S?tze Betriebsanweisung:
S7:Beh?lter dicht geschlossen halten.
S26:Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren.
S36/37/39:Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung,Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen.
S45:Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn m?glich, dieses Etikett vorzeigen).
S37/39:Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen.
S24:Berührung mit der Haut vermeiden.
S36/37:Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen.
S22:Staub nicht einatmen.
Chemische Eigenschaften
Yellow Solid
Occurrence
Occasionally Benzalacetone is used in perfumery for Sweet Pea (used to be a “must” in this type of fragrance), in Appleblossom, etc., often in combination with Neroli and Hyacinth bases. Also used in flavors, particularly in Chocolate, Cocoa, Cherry, Fruit, Nut, Vanilla, etc. - but usually at very low concentration. Concentration in finished product will rarely exceed 0.2 to 0.5 ppm.
Verwenden
brightener in acid zinc electroplating,also used as an organic synthesis intermediate in flavor and fragrance, pharmaceutical industries
Definition
ChEBI: Trans-benzylideneacetone is the trans-isomer of benzylideneacetone. It acts as an inhibitor of the enzyme phospholipase A2 (EC 3.1.1.4) of insects like diamond back moth. It has a role as a flavouring agent, a fragrance, a bacterial metabolite and an EC 3.1.1.4 (phospholipase A2) inhibitor.
synthetische
By condensing benzaldehyde and acetone in the presence of an alkaline condensing agent.
Reaktionen
Benzalacetone can be utilized for catalytic hydrogenation to yield alcohols, employing Raney nickel as the catalyst. Research has demonstrated that in the presence of HCl and H3PO4, Raney nickel experiences a loss of catalytic activity, resulting in a decreased hydrogenation rate; conversely, NaCl does not exert any significant effect. Although the hydrogenation of the ethylene bond in benzalacetone is inhibited, it is primarily the reduction in hydrogen absorption by the carbonyl group that is more significantly impacted, leading to a marked decrease in the quantity of alcohol produced.
[1]
Allgemeine Beschreibung
trans- 4-Phenyl-3-buten-2-one is substrate for glutathione transferase. It reacts with methyl- and benzylguanidine to yield aromatic
N2-substituted 2-pyrimidinamines.
Sicherheitsprofil
Poison by intravenous route. Moderately toxic by intraperitoneal route. A skin irritant. A flammable liquid. When heated to decomposition it emits acrid smoke and irritating fumes. See also KETONES.
l?uterung methode
Crystallise it from pet ether (b 40-60o), or distil it (b 137-142o /16mm). [Beilstein 7 IV 1003.]
4-Phenylbutenon Upstream-Materialien And Downstream Produkte
Upstream-Materialien
Downstream Produkte